![]() Hausgerätebedienvorrichtung
专利摘要:
Die Erfindung geht aus von einer Hausgerätebedienvorrichtung, insbesondere für ein Gargerät (10), mit einem um wenigstens eine Drehachse (11) drehbar an einer Gerätefront (12) gelagerten Bedienmittel (13). DOLLAR A Um eine gattungsgemäße Hausgerätebedienvorrichtung bereitzustellen, die vorteilhafte Reinigungseigenschaften hat, wird vorgeschlagen, dass die Drehachse (11) zumindest im Wesentlichen parallel zur Gerätefront (12) verläuft. 公开号:DE102004005111A1 申请号:DE102004005111 申请日:2004-02-02 公开日:2005-08-11 发明作者:Bernhard Götz;Jochen Herbolsheimer 申请人:BSH Bosch und Siemens Hausgaraete GmbH; IPC主号:F24C7-08
专利说明:
[0001] DieErfindung geht aus von einer Hausgerätebedienvorrichtung nach demOberbegriff des Anspruchs 1 und der Ansprüche 4–6. [0002] Essind Hausgerätebedienvorrichtungenbekannt, die ein drehbar gelagertes Bedienmittel aufweisen. Dabeiist das Bedienmittel üblicherweise über einemit dem Bedienmittel verbundene, senkrecht zu einer Gerätefrontverlaufende Welle durch die Gerätefronthindurch mit einem Potentiometer oder einem anderen, dem Fachmannals sinnvoll erscheinenden Rotationsgeber verbunden, der zum Sensiereneiner Stellung und/oder einer Bewegung des Bedienmittels vorgesehenist. Zudem sind gattungsgemäße Hausgerätebedienvorrichtungenbekannt, in denen das Bedienmittel dazu vorgesehen ist, lösbar mitder Welle verbunden zu sein und über dieals Haltevorrichtung wirkende Welle lösbar an der Gerätefrontbefestigt zu sein. Dabei ist das Bedienmittel üblicherweise auf die Welleaufgesteckt oder aufgeschraubt. [0003] DieAufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Hausgerätebedienvorrichtungbereitzustellen, die vorteilhafte Reinigungseigenschaften hat. [0004] DieAufgabe wird erfindungsgemäß durch dieMerkmale des Patentanspruchs 1 und der Ansprüche 4–6 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungenund Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können. [0005] DieErfindung geht aus von einer Hausgerätebedienvorrichtung, insbesonderefür einGargerät, miteinem um wenigstens eine Drehachse drehbar an einer Gerätefrontgelagerten Bedienmittel. [0006] Eswird vorgeschlagen, dass die Drehachse zumindest im Wesentlichenparallel zur Gerätefront verläuft. Dadurchkann erreicht werden, dass die Drehachse vorteilhaft in die Gerätefronteingebettet ist und dass ein komfortables Bedienen des Bedienmittelsbei vollständigeroder zumindest beinahe vollständigerIntegration einer Griffflächedes Bedienmittels in die Gerätefrontmöglichist. Auf aus der Gerätefrontherausstehende Bereiche des Be dienmittels kann vorteilhaft verzichtetwerden. Dadurch könnenReinigungseigenschaften der Gerätefrontund des Bedienmittels verbessert werden. [0007] Angattungsgemäße Hausgerätebedienvorrichtungenwerden insbesondere dann besonders hohe Anforderungen an Reinigungseigenschaften gestellt,wenn sie zum Bedienen eines Haushaltsgeräts, insbesondere eines Gargeräts, beispielsweise einesBackofens, Mikrowellenherds, Kochfelds oder eines vergleichbarenGargerätsvorgesehen sind, das unter Umständenmit schmutzigen Händenbedient werden kann. Dabei sind auch Ausgestaltungen der Erfindungdenkbar, in denen das Bedienmittel um mehrere Drehachsen, beispielsweisein der Art eines Trackballs, drehbar ist. [0008] Verläuft dieDrehachse horizontal, kann erreicht werden, dass ein Bedienkomfortdurch intuitive Bedienung verbessert wird. Wird zum Beispiel das Hausgerät in einemModus betrieben, in dem über dasBedienmittel eine Temperatur einstellbar ist, kann erreicht werden,dass eine Bewegung einer am Bedienmittel anliegenden Hand einesBedieners nach oben zu einer Erhöhungder Temperatur und eine Bewegung der Hand nach unten zu einer Senkungder Temperatur führt.Gleiches gilt dann, wenn der Benutzer über das Bedienmittel einenEintrag aus einer Liste mit vertikal übereinander angeordneten Einträgen auswählt. [0009] ZusätzlicheVorteile hinsichtlich der Reinigungseigenschaften, und zwar insbesondereeines hinter dem Bedienmittel befindlichen Bereichs, können erreichtwerden, wenn das Bedienmittel zur lösbaren Befestigung an einerGerätefrontvorgesehen ist. Das Bedienmittel kann separat gereinigt werden, wennes beispielsweise durch eine Berührungmit schmutzigen Fingern verschmutzt wurde. Zudem kann erreicht werden,dass das Hausgerätbei gelöstemBedienmittel stillgelegt ist und ein gefährliches und/oder unautorisiertesBetätigendes Hausgeräts, beispielsweisedurch Kinder, kann vermieden werden. Unter „vorgesehen" soll in diesem Zusammenhangauch „ausgelegt" und „ausgestattet" verstanden werden. [0010] Ineiner weiteren Ausgestaltung geht die Erfindung aus von einer Hausgerätebedienvorrichtung, insbesonderefür einGargerät,mit einem lösbarbefestigten Bedienmittel und mit einer Haltevorrichtung zum Haltendes Bedienmittels an einer Gerätefront. [0011] Eswird vorgeschlagen, dass die Haltevorrichtung dazu vorgesehen ist,das Bedienmittel zumindest teilweise durch eine magnetische Kraftan der Gerätefrontzu halten. Dadurch kann ein besonders einfach lösbares bzw. befestigbares Bedienmittelerreicht werden. Spalte und/oder Rastnuten einer Rastverbindungkönnenvorteilhaft vermieden werden, wodurch eine zumindest weitgehendglatte zu reinigende Oberflächeerreichbar ist. Dabei kann das Bedienmittel an sich oder eine dasBedienmittel umfassende Untereinheit zur lösbaren Befestigung an der Gerätefrontvorgesehen sein. Die magnetische Kraft kann das Bedienmittel bzw.die Untereinheit vollständigoder unterstütztdurch eine Rast- und/oder Klemmverbindung halten. [0012] Fernerwird vorgeschlagen, dass die Haltevorrichtung dazu vorgesehen ist,beim Lösendes Bedienmittels vom Hausgerätzumindest eine Funktion zu deaktivieren. Dadurch kann vermiedenwerden, dass Funktionen, die eine Reinigung des Hausgeräts behindernkönnenund/oder zu einer Gefährdungführenkönnen,bei gelöstemBedienmittel aktiv sind und eventuell ohne das Bedienmittel auchaktiv bleiben müssen.Dadurch könnenVorteile hinsichtlich einer Sicherheit des Hausgeräts, insbesonderebei einer Reinigung desselben, erreicht werden. [0013] Ineiner weiteren Ausgestaltung geht die Erfindung aus von einer Hausgerätebedienvorrichtung insbesonderefür einGargerätmit einem Bedienmittel, das zur Befestigung an einer Gerätefrontvorgesehen ist und mit einer Sensoreinheit zum Sensieren einer Stellungund/oder Bewegung des Bedienmittels. [0014] Eswird vorgeschlagen, dass der Sensor zum berührungsfreien Erfassen der Stellungund/oder der Bewegung des Bedienmittels vorgesehen ist. Dabei isteine induktive, kapazitive, optische oder eine andere, dem Fachmannals sinnvoll erscheinende Art der berührungsfreien Sensierung derStellung und/oder Bewegung des Bedienmittels denkbar. Dadurch kanneine materielle Verbindung zwischen der Sensoreinheit und dem Bedienmittelvorteilhaft vermeiden werden, wodurch ein komfortables Lösen desBedienmittels ermöglichtwerden kann, ohne dass eine mechanische und/oder elektrische Verbindungdes Bedienmittels zur Sensoreinheit gelöst werden muss und ohne dassTeile – insbesonderebewegliche Teile – desSensors bei gelöstemBedienmittel aus einer zu reinigenden Fläche herausragen. [0015] Dabeikann ein hinsichtlich der Reinigungseigenschaften besonders vorteilhaftdurch eine glatte, einfach zu reinigende Oberfläche hindurch wirkender Sensorerreicht werden, wenn der Sensor zum Erfassen eines Magnetfelds,beispielsweise durch eine Induktionsspannung oder durch eine Hall-Spannung, vorgesehenist. Dazu kann der Sensor die Stellung und/oder Bewegung des Bedienmittelsdurch einen Absolutwert einer Induktivität oder inkremental durch einErfassen von Spannungspulsen, die durch im Bedienmittel angeordnetePermanentmagnete erzeugt werden können, erfassen. Zudem sindAusgestaltungen der Erfindung denkbar, in denen ein vom Bedienmittelbzw. von in das Bedienmittel eingearbeiteten Permanentmagneten erzeugtesMagnetfeld richtungsabhängigist und dadurch eine Stellung kodiert. Ferner könnte das Bedienmittel die Funktioneines Ankers eines Dynamos übernehmenund die Sensoreinheit könnteden beim Drehen des Bedienmittels erzeugten Strom bzw. eine erbrachteLeistung sensieren. [0016] Weistdas Bedienmittel wenigstens eine Drucktaste auf, die über dasBedienmittel aktivierbar ist, kann vorteilhaft eine Funktionalität des Bedienmittelserweitert werden. Dabei kann die Drucktaste besonders vorteilhaftdurch einen Druck in einer zu einer Drehrichtung senkrechten undinsbesondere auch zur Gerätefrontsenkrechten Richtung auf eine Oberfläche des Bedienmittels ein Schaltsignalauslösen.Es kann erreicht werden, dass ein versehentliches Verdrehen desBedienmittels zu unerwünschten Einstellungendes Hausgerätsführt.Dabei sind Ausgestaltungen der Erfindung besonders vorteilhaft,in denen die Drucktaste auch durch einen Druck auf eine Halteeinheitder Hausgerätebedienvorrichtung aktivierbarist. [0017] Einebesonders komfortable Bedienung des Hausgeräts kann erreicht werden, wenndas Bedienmittel als Walze ausgebildet ist. Eine Drehrichtung desBedienmittels kann durch eine solche, in Richtung der Drehachsedes Bedienmittels langgestreckte Form des Bedienmittels visuellnahegelegt sein. [0018] Einevorteilhafte optische Rückmeldung über diemittels des Bedienmittels am Hausgerät vorgenommenen Einstellungenkann erreicht werden, wenn die Hausgerätebedienvorrichtung eine Kommunikationsschnittstellezum Ansteuern eines optischen Mittels zur Visualisierung eines Zustandsdes Hausgerätsumfasst. Ist das optische Mittel getrennt vom Bedienmittel angeordnet,beispielsweise als Display, kann eine Bedienbarkeit des Hausgeräts ohnedie Notwendigkeit eines Blickkontakts mit dem Bedienmittel erreichtwerden. [0019] Dabeikann das optische Mittel überdie Kommunikationsschnittstelle sowohl direkt als auch indirektansteuerbar sein, beispielsweise vermittelt durch eine Recheneinheitoder Steuer- und/oder Regeleinheit des Hausgeräts. [0020] WeitereVorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispielder Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und dieAnsprüche enthaltenzahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmalezweckmäßigerweise aucheinzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. [0021] Eszeigen: [0022] 1 einGargerätmit einer Hausgerätebedienvorrichtung,die ein Bedienmittel aufweist, das um eine horizontale Drehachsedrehbar an einer Gerätefrontgelagert ist, [0023] 2 einenVertikalschnitt durch die Gerätefrontaus 1, [0024] 3 einenAusschnitt aus 2, [0025] 4 einenHorizontalschnitt durch ein Bedienteil der Hausgerätebedienvorrichtung, [0026] 5 dieGerätefrontaus 1 bei gelöster Hausgerätebedienvorrichtung, [0027] 6 dasBedienteil aus 4 in einer Schrägansicht, [0028] 7 eineschematische Darstellung eines Bedienmittels einer alternativenHausgerätevorrichtungund [0029] 8 einenVertikalschnitt durch eine weitere alternative Hausgerätebedienvorrichtung. [0030] 1 zeigtein als Gargerät 10 ausgebildetesHausgerätmit verschiedenen Garfunktionen, unter anderem einer Grillfunktion,einer Mikrowellenfunktion, einer Oberhitzefunktion und einer Unterhitzefunktion.Eine Gerätefront 12 bestehtaus einer Tür ineinem unteren Bereich und einer oberhalb der Tür angeordnete, mit einer Türebene fluchtendeBlende, in die ein ein Bedienmittel 13 umfassendes, herausnehmbaresBedienteil 18 eingelassen ist. Das Bedienteil 18 umfasstdas Bedienmittel 13 und eine Halteeinheit 19 (5).Das Bedienmittel 13 hat die Form eines langgestrecktenRotationsellipsoids, dessen Längsachsemit einer horizontalen Drehachse 11 zusammenfällt, undist im Wesentlichen aus einem Kunststoff gefertigt. Die Drehachse 11 verläuft parallelzur Gerätefront 12.Der Längsdurchmesserdes Bedienmittels 13 entspricht in etwa der Breite einer menschlichenHand. Ein besonderer Bedienkomfort kann mit Ausgestaltungen derErfindung erreicht werden, in denen der Längsdurchmesser zwischen 4 und 12cm liegt. Entlang der Drehachse 11 ist in das Bedienmittel 13 eineWelle 20 eingearbeitet, die das Rotationsellipsoid an beidenEnden um etwa 1 cm überragt.Die überstehendenEnden der Welle 20 sind in korrespondierenden Ausnehmungender Halteeinheit 19 drehbar gelagert, wobei die Ausnehmungeneinen überSchrauben 21, 21' einstellbarenReibwiderstand auf die Welle 20 ausüben. In zwei entlang der Drehachse 11 relativzueinander verschobenen Umfangskreisen 22, 23 sindjeweils 8, in Umfangsrichtung mit 45° beabstandete Magnete 24 angeordnet,und zwar so, dass die Magnete 24 auf dem ersten Umfangskreis 22 jeweilsum etwa 10° gegenüber denMagneten auf dem zweiten Umfangskreis 23 verschoben sind. [0031] DieHalteeinheit 19 ist als ein in einer Grundform elliptischesEdelstahlteil ausgebildet, welches einen unteren Bereich aufweist,der in eine passende Ausnehmung 28 in der Gerätefront 12 (5)senkrecht zur Gerätefront 12 einschiebbarist bzw. von dieser lösbarist. Im Bereich der Scheitelpunkte weist der untere Bereich Schienen 25, 25' auf, die inkomplementäreRillen 26, 26' derAusnehmung 28 in der Gerätefront 12 einschiebbarsind. Mittig auf den Schienen 25, 25' ist jeweilseine Ausformung angeordnet, die beim Einschieben des Bedienteils 18 in dieAusnehmung 28 durch Stahlblattfedern 27, 27' ( 4)an der Innenseite der Rillen 26, 26' einrastet. Ein oberer Bereichder Halteeinheit 19 ist dazu vorgesehen, einen Rand derAusnehmung 28 zu überlappen,und zwar um etwa 1 cm. Der obere Bereich und der untere Bereichder Halteeinheit 19 sind durch die Schrauben 21, 21' miteinanderverbunden und bilden zusammen an einer dem Bedienmittel 13 zugewandtenSeite eine Innenfläche,die sich in ihrer Form an das Rotationsellipsoid des Bedienmittels 13 anschmiegt. [0032] ImBereich der Scheitelpunkte der in einer Draufsicht elliptischenAusnehmung 28 sind in der Türebene im vom oberen Bereichder Halteeinheit 19 überlapptenBereich jeweils Drucksensoren angeordnet, die Drucktasten 16, 16' bilden unddurch einen Druck auf das Bedienmittel 13 oder auf dieHalteeinheit 19 aktivierbar sind. Die Drucktasten 16, 16' sind durcheine Kommunikationsleitung mit einer Recheneinheit 29 ineinem Innenraum des Gargeräts 10 verbunden(2), die Signale der Drucktasten 16, 16' verarbeitenkann. Im Bereich eines äußeren Rands derAusnehmung 28 sind hinter der Türebene Permanentmagnete angeordnet,die eine die Rastverbindung unterstützende Haltevorrichtung 14 bilden,indem sie eine magnetische Kraft FM auf die ferromagnetische Halteeinheit 19 ausüben unddadurch das Bedienmittel 13 zumindest teilweise durch diemagnetische Kraft FM an der Gerätefront 12 halten.Die magnetische Kraft FM und eine Rastkraft müssen überwunden werden, um die lösbare Befestigungdes Bedienmittels 13 an der Gerätefront 12 zu lösen. [0033] DieStahlblattfedern 27, 27' werden beim Einschieben des Bedienteils 18 durchgebogenund schließendadurch jeweils einen elektrischen Kontakt. Beim Lösen desBedienteils 18 öffnensich die Kontakte durch Federkräfteder Stahlblattfedern 27, 27' selbsttätig. Ist einer der Kontaktegeöffnet,sind durch eine elektronische Verschaltung alle Heizfunktionen desGargeräts 10 deaktiviert,wodurch eine Verbrennungsgefahr bei gelöstem Bedienteil 18 zumindestverringert werden kann und auch ein Heizen bei gelöstem Bedienteil 18 verhindertist. [0034] Aneiner Unterseite der Ausnehmung 28, die am weitesten hinterdie Türebenezurücktritt,ist eine Sensoreinheit 15 angeordnet, die dazu vorgesehen ist,eine Stellung α bzw.eine Bewegung α' = dα/dt des Bedienteils 18 zusensieren. Dazu umfasst die Sensoreinheit 15 zwei Magnetfeldsensoren 30, 31, diejeweils im Bereich der Umfangskreise 22, 23 angeordnetsind. Wird das Bedienmittel 13 um die Drehachse 11 gedreht,bewegen sich die Magnete 24 an den Magnetfeldsensoren 30, 31 vorbeiund erzeugen in den Magnetfeldsensoren 30, 31 eineHall-Spannung in Pulsen, die von der Sensoreinheit 15 erfasst und über eineKommunikationsschnittstelle an die Recheneinheit 29 übermitteltwerden. Aus der zeitlichen Folge der Pulse ermittelt die Recheneinheit 29 eineDrehrichtung des Bedienmittels 13. Bei jedem erfasstenPuls kann die Recheneinheit 29 eine von einem Betriebsmodusabhängigeund in einer Speichereinheit der Recheneinheit 29 gespeicherte Größe um einenvoreingestellten Betrag abhängigvon der Drehrichtung inkrementieren oder dekrementieren. [0035] DieRecheneinheit 29 ist überein Datenkabel 32 mit einem als Display ausgebildeten optischen Mittel 17 verbunden,auf dem die Recheneinheit 29 einem Bediener eine Rückmeldung über vorgenommeneBedienungseinstellungen geben kann. In einem Ruhezustand stelltdas optische Mittel 17 keine Informationen dar. Auf derRecheneinheit 29 kann beispielsweise ein Programm installiertsein, mit dessen Hilfe das Gargerät 10 in der im Folgendenbeschriebenen Weise betätigbarist. Wenn der Bediener auf das Bedienteil 18 drückt, empfängt dieRecheneinheit 29 ein Schaltsignal von den Drucktasten 16, 16' und wechseltvon einem Bereitschaftsmodus in einen Auswahlmodus, in dem die Recheneinheit 29 über dasDatenkabel 32 auf dem optischen Mittel 17 eineAuswahlliste darstellt. Die Auswahlliste besteht aus mehreren vertikal übereinanderangeordneten Zeilen, die jeweils einen Betriebsmodus des Gargeräts 10 bezeichnen,wobei stets eine Zeile durch eine optische Hervorhebung gekennzeichnetist. Dreht der Bediener das Bedienmittel 13 nach oben bzw.so, dass sich die dem Bediener zugewandte Oberfläche des Bedienmittels 13 nachoben bewegt, empfängt dieRecheneinheit 29 Paare von Pulsen von den Magnetfeldsensoren 30, 31.Bei jedem Pulspaar bewegt sich die Hervorhebung um eine Zeile nachoben. Dreht der Bediener das Bedienmittel 13 nach unten, bewegtdie Recheneinheit 29 die Hervorhebung entsprechend nachunten. Dadurch ist das optische Mittel 17 durch die Kommunikationsschnittstellevom Bedienmittel 13 ansteuerbar. Ist die vom Bediener gewünschte Zeilehervorgehoben, kann er diese durch einen erneuten Druck auf dasBedienmittel 13 oder auf die Halteeinheit 19 auswählen, wodurchdie Recheneinheit 29 in den der entsprechenden Zeile zugeordnetenBetriebsmodus schaltet. Hat der Bediener beispielsweise „Oberhitze" ausgewählt, kann erdurch Drehen des Bedienmittels 13 eine Temperatur einstellenund durch ein erneutes Drückenbestätigen.Dann gibt die Recheneinheit 29 Steuersignale zum Erhitzeneiner oberen Heizvorrichtung des Gargeräts 10 bis zum Erreichender eingestellten Temperatur in einem Garraum. Ferner kann der Bediener eineGarzeit vorwählen.Ausgestaltungen der Erfindung mit weiteren Untermenüs zur Auswahlund/oder Einstellung von dem Fachmann als sinnvoll erscheinendenBetriebsgrößen sinddenkbar. [0036] 7 zeigtschematisch ein Bedienmittel 13' einer alternativen Hausgerätebedienvorrichtung,deren Sensoreinheit 15' eineabsolute Drehlage bzw. Stellung α desBedienmit tels 13' sensierenkann. Dazu weist das Bedienmittel 13' eine Vielzahl von Magneten auf,die sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung gegeneinanderversetzt sind. Zu jeder axialen Lage eines Magneten weist die Sensoreinheit 15' der Hausgerätebedienvorrichtung einenMagnetfeldsensor auf, der anspricht, wenn in einer gegebenen Stellung α des Bedienmittels 13' der entsprechendeMagnet in Richtung des Magnetfeldsensors weist. Dadurch kann ausdem Ansprechverhalten der Sensoreinheit 15' die Stellung α des Bedienmittels 13' ermittelt werden. [0037] 8 zeigtein weiteres alternatives Bedienmittel 13'' miteinem um eine Drehachse 11'' herum angeordnetenund sich in Umfangsrichtung spiralförmig erweiternden Eisenkern 33,der in Umfangsrichtung in eine Vielzahl von, nicht leitend miteinander verbundenenSegmenten geteilt ist. Eine Sensoreinheit 15'' umfassteine mit Wechselstrom beaufschlagbare Spule 34 mit Eisenkern,welche im Betrieb das jeweils der Spule 34 am nächsten liegendeSegment des Eisenkerns 33 magnetisiert. Dadurch hängt eine Induktivität der Spule 34 vonder Größe des entsprechendenSegments und damit von der Stellung α ab, die von der Sensoreinheit 15'' bzw. von einer an die Sensoreinheit 15'' angeschlossenen Recheneinheit ausder Induktivitätder Spule 34 ermittelt werden kann. 10 Gargerät 11 Drehachse 12 Gerätefront 13 Bedienmittel 14 Haltevorrichtung 15 Sensoreinheit 16 Drucktaste 17 Mittel 18 Bedienteil 19 Halteeinheit 20 Welle 21 Schraube 22 Umfangskreis 23 Umfangskreis 24 Magnet 25 Schiene 26 Rille 27 Stahlblattfeder 28 Ausnehmung29 Recheneinheit 30 Magnetfeldsensor 31 Magnetfeldsensor 32 Datenkabel 33 Eisenkern 34 Spule α Stellung
权利要求:
Claims (10) [1] Hausgerätebedienvorrichtung,insbesondere fürein Gargerät(10), mit einem um wenigstens eine Drehachse (11)drehbar an einer Gerätefront(12) gelagerten Bedienmittel (13), dadurchgekennzeichnet, dass die Drehachse (11) zumindest imWesentlichen parallel zur Gerätefront(12) verläuft. [2] Hausgerätebedienvorrichtungnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (11) horizontalverläuft. [3] Hausgerätebedienvorrichtungnach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass das Bedienmittel (13) zur lösbaren Befestigung an der Gerätefront(12) vorgesehen ist. [4] Hausgerätebedienvorrichtung,insbesondere fürein Gargerät(10), mit einem lösbarbefestigten Bedienmittel (13) und mit einer Haltevorrichtung(14) zum Halten des Bedienmittels (13) an einerGerätefront(12), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (14) dazu vorgesehenist, das Bedienmittel (13) zumindest teilweise durch einemagnetische Kraft (FM) an der Gerätefront (12) zu halten. [5] Hausgerätebedienvorrichtung,insbesondere fürein Gargerät(10), mit einem lösbarbefestigten Bedienmittel (13) und mit einer Haltevorrichtung(14) zum Halten des Bedienmittels (13) an einerGerätefront(12), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (14) dazu vorgesehenist, beim Lösendes Bedienmittels (13) von der Gerätefront (12) zumindesteine Funktion zu deaktivieren. [6] Hausgerätebedienvorrichtung,insbesondere fürein Gargerät(10), mit einem Bedienmittel (13), das zur Befestigungan einer Gerätefront(12) vorgesehen ist und mit einer Sensoreinheit (15)zum Sensieren einer Stellung (α)und/oder Bewegung des Bedienmittels (13), insbesonderenach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dassdie Sensoreinheit (15) zum berührungsfreien Erfassen der Stellung(α) und/oderder Bewegung des Bedienmittels (13) vorgesehen ist. [7] Hausgerätebedienvorrichtungnach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (15)zum Erfassen eines Magnetfelds vorgesehen ist. [8] Hausgerätebedienvorrichtungnach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstenseine Drucktaste (16, 16'), die über das Bedienmittel (13)aktivierbar ist. [9] Hausgerätebedienvorrichtungnach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass das Bedienmittel (13) als Walze ausgebildet ist. [10] Hausgerätebedienvorrichtungnach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eineKommunikationsschnittstelle zum Ansteuern eines optischen Mittels(17) zur Visualisierung eines Zustands eines Hausgeräts (10).
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同族专利:
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引用文献:
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申请号 | 申请日 | 专利标题 DE102004005111.9A|DE102004005111B4|2004-02-02|2004-02-02|Hausgerätebedienvorrichtung|DE102004005111.9A| DE102004005111B4|2004-02-02|2004-02-02|Hausgerätebedienvorrichtung| GB0502043A| GB2410541B|2004-02-02|2005-02-01|Operating means in a domestic appliance| 相关专利
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